Bewußtsein (Gesinn) ist die Eigenschaft der höchstentwickelten informationsverarbeitenden Systeme,Die primitivste Stufe des Bewußtseins ist IMHO eine soll-ist Wert Regelung
insbesondere des Menschen und offensichtlich einiger Tierarten.
Daß diese als informationsverarbeitend bezeichnet werden,Sowohl mit einem Neuronenrechner läßt sich eine Turingmaschine virtuell bauen,
besagt keine Äquivalenz zu Rechnern, insbesondere keine Äquivalenz
zur sogenannten Turing-Maschine, dem abstrakten Modell des Digitalrechners.
Das Wort "Gesinn" haben wir komplementär zu "Gehirn" gewählt,Ich trenne eher zwischen Bewußtseins Inhalt und der Bewußtsseinsmaschine.
da "Bewußtsein" das Gemeinte begrifflich zu sehr einengt.
Gesinn läßt Unbewußtes, Transzendenz, Metaphysik und Gott zu.
Zum Gesinn gehören:Teste das alles mal an einer dementen Person,
Intelligenz, d.h. kognitive FähigkeitRegelsysteme in der Informatik können durchaus zu fehlerhaften Ergebnisse führen.
die Fähigkeit zur Unterscheidung der Umwelt von sich selbst.Das Selbst ist ein Teil der Umwelt.
Polykontexturalität, d.h. die Existenz voneinander unabhängiger,Es ist keine Beschränkung der hardware, sondern der einiger software.
NICHT gemeinsam sequentiell abbildbarer Sinnprozesse.
Sequentialäquivalenz ist leider eine prinzipelle Beschränkung heutiger Rechner,
insbesondere auch der digitalen Neuronennetztechnik.
Die xor Funktion verbindet Werte, die eigentlich nichts miteinander zu trun haben.
Das prinzipiell Gleiche ( allerdings Schwellwertlogik)
machen Neuronen mit den durch ihre Eingänge hereinkommende Werte.
Seqenziell Parallel-Wandler wie z.B. Schieberegister,
erfordern Zwischenspeicher. Das geht z.B. ( Kurzzeitgedächtnis) per Rückkopplung,
vergleichbar wie bei Flipflops.
Transzendenz, die selbstreflexive Fähigkeit,Die Grenze Geist/Materie realistisch: software/hardware liegt in Funktionsweise von Transistor und Flipflops.
auch die Erkenntnis von sich und der Umwelt zu erkennen.
Damit verschwindet der Gegensatz Geist/Materie.
Wille (Volition), d.h. der Antrieb, die Umwelt und sich selbst zu verändern.Der Wille besteht daraus das Ergebnis eine neuronalen "Wettkampfes" durch ein Regelssystem,
Etwas zu verändern ist dabei nicht immer das Ziel.
Wie z.B. bei einem momentan angenehmen Erlebnis.
Sinnprozeßfähigkeit, die Fähigkeit, diesen Antrieb umzusetzen (z.b. sprachlich).Ein (z.B.: neuronales) Programm ausführen.
Inwieweit
zu einem bewußten System notwendig dazugehören, ist nicht geklärt.- ein eigener (biologischer) Körper, damit Qualia (Gefühls- und Körperzustände),
- eine kommunizierende Gruppe Gleichartiger (Gesellschaft),
- Sprache
- sowie das Göttliche
Alle bewußten Systeme, die wir bisher kennen, haben jedoch diese Eigenschaften.Wer ist "wir"? meine Vorstellung